Orthopädische Einlagen
Beschwerden lindern
Durch falsche Belastung, falsches Schuhwerk, Bindegewebeschwäche oder altersbedingt kommt es zu kleineren Fußdeformitäten. Häufig werden diese erst dann erkannt, wenn Schmerzen oder Probleme auftreten. Orthopädische Einlagen entlasten den Sehnen- und Bandapparat des Fußes, stützen, korrigieren oder betten den Fuß so, dass Probleme oder Schmerzen gezielt behandelt werden können. Am liebsten begrüßen wir Sie natürlich, bevor es überhaupt dazu kommt! Auch Beschwerden wie Arthrose, Fersensporn, Achillessehnenbeschwerden oder Hallux Valgus können durch Einlagen gelindert bzw. behoben werden.
Hauseigene Werkstatt
Jeder Einlagenanfertigung geht eine Untersuchung voraus. So wird gezielt auf Ihre Bedürfnisse eingegangen die beste Versorgung für Sie sichergestellt. Ob für Beruf, Alltag oder Sport: Alle Einlagen werden in der hauseigenen Werkstatt maßgefertigt. Zwischen Untersuchung und Fertigstellung der Einlage liegen dadurch in der Regel nur wenige Tage.
Eine besondere Versorgungsform ist die „sensomotorische oder propriozeptive Einlage“. Anders als bei herkömmlichen Einlagen wird hierbei durch gezielten Druck in Muskelverläufe dieser Muskel gestärkt und richtet somit aktiv das Fußgewölbe wieder auf oder es wird gezielt der Muskeltonus reduziert. So werden zum Beispiel Spitzfüße korrigiert oder eine Gangbildkorrektur erreicht. Lassen Sie sich gerne persönlich beraten.
Senk-, Knick-, Spreiz- oder Plattfuß – Was ist das eigentlich?
Schon oft gehört, aber was ist eigentlich ein Senk-, Knick-, Spreiz- oder Plattfuß? Unsere Füße bestehen aus 26 Knochen, die durch Bänder und Muskeln zusammengehalten werden. Tragende Elemente des Fußes sind das Fersenbein und der Mittelfuß mit den Mittelfußknochen. Die Enden des Mittelfußes (Mittelfußköpfchen) bilden unseren Fußballen, der im Vorfußbereich das Gewicht trägt. Betrachtet man den Fuß von der Innenseite (medial), kann man eine Wölbung erkennen. Dies wird in der Fachsprache als „Längsgewölbe“ bezeichnet. Betrachtet man den Vorfuß von vorne im Ballenbereich, ist dieser ähnlich wie ein Bogen gespannt, der als „Quergewölbe“ bezeichnet wird.
Durch Bänderschwäche, Muskelschwäche oder eine Fehlstellung der Knochen kann der Band- oder Muskelapparat die Gewölbe nicht mehr aufrecht erhalten und sie sinken ab.